New Rose #1084 (08.07.2024)

So nehmet denn hin und erfreuet euch daran, ihr Bürger!

RE-AKTION – Bürger
TAUSEND TONNEN OBST – Witwe Revolte
STAUFFENBERG – Patronengurt
GEDRÄNGEL – Vans
EASTIE RO!S – Arschloch
BURNOUT OSTWEST – Lebenserfahrung kann man nicht googeln
SUSPECTRE – Oxytocin
THE MOB [UK] – Stay
V2 [feat. Wispa/DRONES] – Breakdown
CLOX – Drowning in the Sea
HI-FI SPITFIRES – Suzy is a Sniper
SATAN’S RATS – In my Love for you
KILLJOYS [UK] – Naive
TREND [US, Syracuse] – Zink Tabletz
ABOUT:BLANKS – Your pretty Face is going down the Jobcentre
SWIPES – This is your Life
RATCAT – That ain’t bad
THE ABS – Twelve Bar Tender
YUM YUMS – Failing
LOOKIT, MARTIANS! – I’m a Believer [MONKEES]
KAHUNA SURFERS – Surfin’ the Dog
DUNCAN REID & THE BIG HEADS – Real good Time
SUPERVOSS – Marliese [FISCHER-Z]
BOYS [UK] – Brickfield Nights
MAGAZINE – The Light pours out of me

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21 Antworten zu New Rose #1084 (08.07.2024)

  1. Marco Fähtz sagt:

    Hallo Nolti,
    zu aller erst sende ich freundschaftliche Grüße und bedanke mich ganz flott für die neue Sendung. Es ist die 1084te und ich war ja wieder mal für eine Weile still mit Kommentaren. Aber ich möchte versichern, dass ich doch immer am Ball war und in jeder der vergangenen Sendungen und mich Unbekanntes und stets absolut hörenswertes kennenlernen durfte. Und einen ebenso großen Spaß macht mir das Lesen der Kommentare so vieler Punkfreunde, mmm… -innen :):). Und ich staune immer wieder, wie viele richtig starke Sachen aus dem deutschen Punkzirkel mir doch bisher entgangen sind. So ist’s auch dieses mal: Im ersten Block stellst Du uns eine Reihe deutscher Band vor, von denen zumindest ich noch nie etas gehört habe. Stelle mich wegen meiner Unkenntnis an den Pranger…aber noch viel mehr bedanke ich mich für die Vorstellungen.
    Ich kann momentan noch nicht im Einzelnen auf die Neuvorstellungen einegehen, weil ich diesen Kommentar auf der Grundlage der Tracklist verfasse und die Sendung erst nach Feierabend hören kann und werde:):)) Aber weil ich halt beim Blick auf die Tracklist gleich heute früh vor lauter Freude einen kleinen Indianiertanz um meinen Schreibtisch vollzog, musste ich doch schnell einen ersten Vorabkommentar schreiben.
    Finde neben den genannten Neuvorstellungen deutscher Bands ja auch einen guten Anteil an mir bekannten Sachen, seien es V2, Die CLOX, THE KILLJOYS, THE SWIPES; THE ABS, THE YUM YUMS, DUNCAN REID & THE BIG HEADS und THE BOYS…
    …..uuuuuuuuunnnnddd: RATCAT mit ihren Song: „That ain’t bad“. Ist für mich einer der absoluten Inselsongs. Und weil der Song so eingängig und poppig daherkommt, hatte ich mich nicht getraut ihn hier als Wunsch zu äußern. Tausend mal Danke für die „Wunscherfüllung“, werter Nolti.
    Hatte doch noch nie in meinen Kommentaren von der australischen Band RATCAT erzählt. Bin auf die Gruppe aus Australien gestossen mit ihrem ersten Album, „This nightmare“ aus dem Jahr 1989. Ich kaufte das Teil damals in Wetzlar bei meinem Lieblingsladen „Impuls“. Warum?? Weil das Cover so schön bunt war, das Vinyl farbig und in einer transparenten Hülle und weil es bei WATERFRONT Records erschien, wie die frühen Sachen der HARD ONS. RATCAT klangen aber anders. Eigentlich war die Musik der Gruppe eine Mischung aus Gitarrenpop und ein wenig Punk. Ich hörte ein wenig von den BUZZCOCKS heraus und vernahm ein großes Gespür für Melodien. Ich finde die „This nightmare“-Scheibe noch heute sehr angenehm. Danach erschien zuerst eine Mini-LP unter dem Titel „Tingles“. Darauf enthalten war dann das großartige „That ain’t bad“ und ein Video zu diesem Song spielten sie sogar einige Male bei MTV. Darum dachte ich, dass sie groß werden, RATCAT. Aber sie wurden es nicht. Zumindest außerhalb ihrer Heimat kamen sie nicht über einen sogenannten Insider-status hinaus. In Australien heimsten RATCAT für das folgende Album „Blind love“ aber einen Spitzenplatz in den Hitparaden ein und wurden gefeiert. Ich selbst verlor aber ein größeres Intersse an der Band. Ich schätze aber ihr Debütalbum und den Song „That ain’t bad“.
    Danke Nolti.
    Hoffentlich langweile ich jetzt nicht die Runde, wenn ich kurz von einer anderen Band aus Australien berichte, die ein ähnliches Schicksal wie RATCAT erfuhr. Ich spreche von THE ANGELS. Es handelt sich hierbei nicht um eine Punkband sondern mehr um eine Rock ’n‘ Roll Band, im Stile von AC/DC oder ROSE TATTOO. THE ANGELS gründeten sich 1974 und entwickelten in ihrer Heimat schnell einen guten Bekanntheitsgrad. Die ehrlich lange Karriere dieser Gruppe ist gekennzeichnet von einer Treue zu ihrem Sound und immensen Erfolgen in ihrer australischen Heimat. Diese Erfolge konnten aber aus unerfindlichen nie auf den internationalen Markt übertragen werden. Aber der Marco ist aus irgendeinem Grund auf diese Gruppe gestoßen und verfolgt ihre Karriere ganz genau. Die Gruppe war, glaube ich einmal zum Ende der 1970er Jahre in Deutschland. Ich habe sie einmal gesehen in England. War Klasse! In jedem Fall blicken THE ANGELS heute auf eine 50jährige Karriere zurück und haben gerade in diesen Tagen ein nageneues Studioalbum, „Ninety nine“. Die Platte strotzt vor einem richtig coolen Sound. Das wollte ich nur noch am Rand loswerden.
    Viele Grüße

    Marco

    • Nolti sagt:

      Huhu!
      Das ist ja irre…
      Man findet die Sendung gut bevor man sie gehört hat – das kannte ich noch nicht!
      Hahaha… bis bald,
      Nolti

  2. Mark G. sagt:

    Einfach wieder geil….

  3. Michi sagt:

    „Patronengurt“ – „I fucked the Lord and he came“ … haha.
    Mehr Punk geht ja kaum! Klingt auch echt geil und so überhaupt nicht neu.
    Könnte auch aus der gleichen Zeit wie Tausend Tonnen Obst sein.

    Danke dass du uns wieder mit ins Programm eingebaut hast.
    Der Übergang von „Gedrängel – Vans“ zu unserer(wahrscheinlich härtesten Nummer auf der Platte) hat mir sehr gut gefallen und das macht ja schließlich auch einen guten Dj und auch Radio Moderator aus ;-)!
    (Die Rede ist natürlich von schnittigen Übergängen).

    Grüße(mal wieder) und auf(diesmal wirklich) bald!
    Michi

    • Nolti sagt:

      Jawoll… schön daß das hier auch mal jemand registriert, daß ich mir immer sehr viel Mühe mit der Reihenfolge gebe – ebenso wie mit den Sendungs-Anfängen!

  4. Paulchen sagt:

    Als sehr angenehm empfand ich den Song von The Abs – die Band war in der zweiten Hälfte der 80er eine von diesen britischen Punkbands, die sich optisch 100% von den „Nieten & Leder“ – Klischees gelöst hatten und einen oftmals irgendwie melancholischen Sound kredenzten, der, gepaart mit den hochmelodischen Songstrukturen, sehr zu gefallen wusste. Zu diesem „Klub“ zählten neben The Abs noch The Sect, Red Letter Day, H.D.Q., The Price, Identity, Leatherface, die Senseless Things, die frühen Manic Street Preachers (siehe letzte Sendung) und vor allem die phantastischen Mega City Four. Nachzuhören auf den beiden „Underground Rockers“ – Samplern auf Link Records (1988/89). Großartiger Stoff!
    Richtig toll auch diese Ratcat, der leicht blasierte und fast teilnahmslose Gesang erinnert an den frühen Gary Numan.
    Und ebenfalls sehr stark ist der Track von den Clox, äußerst geschmeidig!

  5. Matze sagt:

    Haste wieder eine schöne abwechslungsreiche Nummer#1084 aufs Parkett gelegt…auch die Poppunk Beiträge gehen wieder wie geschmiert…besonders die Beschreibung des Covers von den Lookit Martians kann ich voll bestätigen da ich selbst ein Exemplar besitze …die Martians hatten ja vorher ein Split mit den Cheap Pops am Start und da wären wir wieder beim Wunschtitel angekommen…nein nicht die Martians die haben wir die letzte Zeit oft gehört The Cheap Pops mit Rodrigo sollen es sein..und damit verabschiede ich mich da es morgen zum Punk Rock Raduno geht … die Headliner sind die Ergs..M.O.T.O…Mean Jeans…und die Gories …lest go to the Party🤪🤪

  6. Nolti sagt:

    Ich kümmere mich und wünsche viel Spaß, Matze!

  7. Grobi sagt:

    Killjoys = Gänsehaut
    Den habe ich schonmal bei New Rose gehört und für gut befunden aber Band Name wieder vergessen. Na, jetzt merk ich mir den.

  8. Thomas S. sagt:

    Hi Nolti!
    Bin mal wieder gut unterhalten worden von der aktuellen Sendung!
    Es dauert zwar etwas, bis der erste richtige Hit kommt (Burnout Ostwest), aber so richtig schlecht war nichts dabei. Stauffenberg (benannt nach dem schwäbischen (und katholischen!!!) Uradelsgeschlecht nehme ich mal an, eigentlich kein sonderlich punkiger Name) sind aber etwas grenzwertig für mich.
    Von den Clox bin ich dann richtig begeistert! Hatte die immer als gut, aber nicht so überragend in Erinnerung!
    Ab den Yum Yums folgt dann Hit auf Hit! Sehr schön!
    Als ich gelesen habe, dass ein Cover von „Marliese“ von Fischer-Z kommt, war ich sehr skeptisch. Ich mag Fischer-Z in der Frühphase und die leben ja auch etwas von der Stimme von dem Sänger. Auch wenn die Version von Supervoss nicht ans Original heranreicht, war ich doch sehr positiv überrascht von der Version!
    Und mit „Brickfield Nights“ von den Boys dann kurz vor Schluss noch ein absoluter Überhit! Perfekt!
    Viele Grüße
    Thomas

  9. Max S sagt:

    Zwei Ex-Bandkollegen haben mal ne Zeitlang die „Red Skies…“ von Fischer-Z völlig abgefeiert. Und mich dabei auch irgendwie angesteckt. Ist ja auch ne gute Platte. Und auch wenn ich zumindest im Zweifelsfall das Original von „Marliese“ bevorzug, haben Supervoss das schon ziemlich gut hingekriegt.

    Und noch mal Cover: Nett, hier mal eins von „I’m A Believer“ zu hören, weil ich den Song seit ewig schon einfach mag. Kann jetzt aber leider nicht behaupten, dass mich die Version hier so richtig gepackt hätte. Geil dafür auf jeden Fall About:Blanks. Da lassen die Pistols schön grüßen.

    Apropos Pistols: Die „Johnny Won’t…/Naive“-Single von Killjoys ist wohl die einzige mir bekannte Platte aus der Zeit, die die „Bollocks“ in Sachen Aggro und Härte wohl noch übertrifft. Knallt auch heute noch gut.

    Ebenso gut knallend: Tausend Tonnen Obst, die kannte ich bisher nur vom Namen her – und ich hab mich genau wegen diesem bisher nicht mit ihnen beschäftigt. Hab ich anscheinend was verpasst.

    Die Nummer von Stauffenberg gleich danach ist musikalisch eigentlich eher dünn, hat aber genau den dafür passenden Sound. Der zieht den Song echt nach oben. Was ich aber von Burnout Ostwest halten soll, hm, da bin ich unschlüssig. Und das werd ich glaub ich auch noch ne Weile bleiben.

    So oder so, schönen Gruß
    Max

  10. Kerstin sagt:

    Hallo Nolti,
    auf der Homepage steht, Hörerwünsche soll man hier reinschreiben. Jetzt ist dieser Kommentar ziemlich unten auf der Seite; ich hoffe, dass du ihn trotzdem nicht übersiehst.
    Neulich beim Wühlen im Sendungs-Archiv war ich sehr positiv überrascht, weil ich gesehen habe, dass du offenbar auch die Peel Sessions von Generation X besitzt. Ich übrigens auch, als CD jedenfalls. Leider kann ich sie weder zu Hause hören (weil CD-Player von der Anlage kaputt) noch im Auto (weil Auto kaputt). Bis beides repariert ist, oder besser gesagt: neu gekauft, wird einige Zeit ins Land gehen.
    Und jetzt rate mal, was ich mit für die nächste Sendung wünsche. Wenn ich mir jetzt auch noch den Titel wünschen dürfte, wäre das „Love like Fire“ oder „Night of the Cadillacs“, aber eigentlich ist auch der Titel egal, denn das ganze Album ist genial (Wie eigentlich alle Peel-Sessions).
    Ganz liebe Grüße
    Du machst mit deinem Radio einen Super-Job!

  11. Atticus sagt:

    Hi Nolti
    Wie immer cooler stuff…als Nachlese zum famosen Ruhrpott Rodeo wünsch ich mir von The Meffs Broke Britain und von den Lokalmataforen die da wohl ihren letzten Auftritt hatten Geh wie ein Proll. Danke

  12. Andi sagt:

    Grazie, Signore!
    Auf meinem Hit-Zettel dieser Sendung stehen: RE-AKTION – Bürger,
    BURNOUT OSTWEST – Lebenserfahrung kann man nicht googeln, SUSPECTRE – Oxytocin und SUPERVOSS – Marliese. Finde ich echt mutig, „Marliese“ gecovert zu haben, einen Über-Song im Original. Haben sie echt ganz gut gemacht!
    Cheers!

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